Yanonmami
Wie beurteilen unterschiedliche Forscher die Agressivität und die Kanibalität bei diesem Volk?
Leben in Südamerika, Durchschnittstemp. 26.7 Grad
Dieses Gebiet wo sie leben ist sehr dünn besiedelt, wegen der schlechten Umweltsbedinungen
Forscher Herzog schildert die Yanomamis als ein angsteinflössendes Wolk.
Yanomami kennen kein Wort für Land, dafür kennen sie das Wort Wald, da sie ihr Leben im Urwald verbringen.
Ihr Bräuche:
Bauen ihre Häuser selbst aus Palmenblätter. In einem Haus leben etwa 250 Leute. Nach einer bestimmten Zeit bricht das Haus jedoch, aufgrund des Wetters zusammen und sie ziehen in Clans weiter.
Kultur/ Rituale:
Die Neugeborenen haben keinen Status als Mensch bei den Yanomamis. Die Grossmutter formen den Kopf des Neugeborenen, erst dann gilt das Baby als Mensch. Auch das Geschlecht wird dann „bestimmt“.
Die Verwandschaft wird nicht durch das Blut geregelt, die Rollen werden durch das Verhalten vergeben und gegeben. Man kann eine Vater-Sohn-Beziehung auch wenn dass biologisch nicht so ist.
Das Krebs-Ritual wird ,bei den Mädchen die ihre erste Regelblutung bekommen, ausgeführt.
Der Schamane hat die Rolle des Heiler, Philosophen und kann Kontakt zur Geisterwelt aufnehmen. Sie haben 3 Ebenen von Welten.
Es gibt auch Rituale die mit Knollengewächs, Drogen usw. Wenn sie dann in einem überirdischen Zustand sind, können sie mit Geister komunizieren.
Kanibalismus (Endokanibalismus)...
Für die Yanomamis ist der Tod ist etwas von einer andere Welt. Sie verbrennen den Körper des Toten und sie zerstören alles was diese Person zurückgelassen hat. Auch der Name wird auch nicht mehr genannt. Die Asche und Knochen werden zerstampft mit Banane gemischt und dann wird dies mit Drogen mit Verwandten eingenommen.
Probleme der Yanomamis (aktuell):
-Lebensraum ist bedroht... weil es dort Goldschätze gibt... Das heisst es gibt Goldsucher... Vor einer Zeit gab es einmal ein Massaker wegen dem
-Krankeiten: Masern (eingeschleppt von den Weissen) und Malaria
Ein Yanonmami hat 2 Quadratlkm.!